Kommentar von ÖR Karl Keplinger
Parteien behaupten, nur sie wären im Stande, Bauern zu vertreten, weil sie in allen Gremien vertreten sind. Wenn das so wäre, dann wären nicht so viele bäuerliche Betriebe in so großer wirtschaftlicher Bedrängnis. Nachdem der politische Filz die Probleme nicht löst, vertreten wir parteiunabhängig die Anliegen der Landwirte. Bei uns geht es nicht um die Interessen von Parteien, sondern um die der Bauern und Grundbesitzer. Unsere Forderungen wurden der EU-Kommission und dem Landwirtschaftsminister persönlich vorgelegt und diskutiert, um die Rahmenbedingungen für Finanzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit bei landwirtschaftlichen Betrieben sicherzustellen. So hat der UBV den Inflationsausgleich, eine neue Berechnung bei Enteignungen beim OGH und den Agrardiesel durchgesetzt. Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen. Das müssten die Verantwortlichen in den Regierungen erkennen. Die Krise der Landmaschinenindustrie zeigt, dass die Kaufkraft der Bauern fällt. Helfen wir zusammen, der Landwirtschaft den Stellenwert zu geben, den sie verdient.